Fritz Reuter wollte den Schuß nicht hören. In einer Zeit, in der man die Herrschenden nicht kritisieren sollte, machte er sich lustig über die Obrigkeit und kam dafür ins Gefängnis. Damals, als man die Kritiker nur mit hochdeutscher Schreibe überzeugen konnte, schrieb er niederdeutsch – im Dialekt seiner Heimat. Und der sture Mecklenburger hatte damit Erfolg. Zum 150. Todestag soll der Stavenhagener Dichter in hellem Licht erstrahlen. Hören Sie diesmal den Schuß. Feiern wir Fritz Reuter mit den zündenden Ideen von Frank Kotte und papyros – kreative feuerwerke aus Buchholz.
Als Zwischenspiel und Verbindung präsentiert sich die Rethra Feuercrew aus Neubrandenburg.