Ein weiteres Mal machte sich Lutz Trautmann in Absprache mit Museumsleiter Torsten Jahn dieser Tage mit einer besonders schönen Aufgabe auf den Weg. Bei sich hatte er das offizielle Shirt zum diesjährigen Theaterprojekt „Eine Stadt spielt Fritz Reuter“
Er wollte im Namen des gesamten Theater-Ensembles Dank sagen, Dank für die finanzielle Unterstützung der 2025er Open-Air-Aufführung von „Ut den Franzosentid“.
Der Weg führte Trautmann zum Chef des Stemhäger „Peugot-Autohauses“ Volker Michael. Kein Unbekannter für die Theaterleute, denn bereits die 2024er Aufführung von „Kein Hüsung“ wurde von ihm großzügig gefördert. Auch er sieht in den Fritz-Reuter-Festspielen und dem Open-Air-Theaterstück sehr große und gute Möglichkeiten zur Entwicklung des städtisch-kulturellen Lebens, des sozialen Zusammenhalts und des bürgerschaftlichen Engagements. „Das ist jede Unterstützung wert“, so Volker Michael.
Ebenfalls großzügige und sehr wertvolle Hilfe gab es auch von der Firma „Köster Landtechnik & Nutzfahrzeuge GmbH – Jürgenstorf“ und deren Mitarbeitern Alexander Krafzik und Michael Baumgarte. Ohne ihr persönliches Engagement wäre die Mirow-Aufführung von „Ut de Franzosentid“ schwere denkbar gewesen.
Immerhin standen sie am 28.06.2025 bereits 10 Stunden vor Beginn des Theaterstücks in der Kleinseenplatte mit einem 16-Tonner-LKW vor dem Einkaufszentrum „Reutereiche“. Hier war Mannes – und Frauenkraft gefordert. Galt es doch, Kulissen und Requisiten vom Probenraum in den Laster zu bringen und dort zu verstauen. Keine leichte Aufgabe, denn einige Theatermittel wogen mehr als 50 Kilogramm.
Und dann ging die Tour in Richtung „Unteres Schloss“ zur „Kulturbühne Mirow“ auch schon los. Dank gilt Krafzik und Baumgarte auch für die Begleitung des Theaterkollektivs über den gesamten Tag. Dank gilt vor allem auch für ihre das gesamte Ensemble motivierenden Beiträge als „kritische Freunde“ vor, während und nach dem Open-Air-Stück. Und Dank gilt auch für den Bühnen-Abbau, die dann folgende Rückfahrt nach Stavenhagen durch nächtlichen Wald und das Entladen auf dem Bauhof.
An dieser Stelle ist auch Bauhofleiter Eberhard Hoth, selbst Schauspieler im Stück, zu danken. Er eröffnete schnell und lösungsorientiert die Möglichkeit, die Requisiten im Bauhof einzulagern und packte selbst mit an.
Die selbstlose Hilfe und finanzielle Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt und der Region gehören mit zu den „Wundern für jeden Tag“!