Ausbau der „Straße des Niederdeutschen“

Ausbau der „Straße des Niederdeutschen“ –

Reuterstadt Stavenhagen, Stadt Mirow, Gemeinde Ivenack, Stadt Altentreptow sowie die Stiftung Mecklenburg unterzeichnen gemeinsame Absichtserklärung/LOI

Am 28.06.2025 werden in Mirow im Rahmen der Premiere des Theaterstückes „Ut de Franzosentid“, welches auf den Fritz-Reuter-Festspielen vom 11.-13.07.2025 in Stavenhagen aufgeführt wird, die jeweiligen Bürgermeister/in der Städte, Herr Stefan Guzu, Herr Henry Tesch, Herr Roy Lüth, Frau Claudia Ellgoth sowie der Vorstand der Stiftung Mecklenburg, Helmuth Frhr. von Maltzahn eine gemeinsame Absichtserklärung (LOI) unterzeichnen.

Mit diesem „Letter of Intent“ vereinbaren die benannten Parteien, ihre bildungspolitischen, kulturellen und touristischen Ressourcen zukünftig zu bündeln, um gemeinsam die niederdeutsche Sprache regional wie überregional zu stärken und zu fördern.

In diesem Zuge werden bestehende Projekte weiter ausgebaut, neue gemeinschaftlich entwickelt, kulturelle Träger vernetzt und Synergien erzeugt.

Hauptziel ist es, über die Projektumsetzung „Straße des Niederdeutschen“ sowie über die jährlich stattfindenden Fritz-Reuter-Festspiele ein breites bürgerschaftliches Engagement unter Einbezug von Kindern, Jugendlichen sowie jüngeren und älteren Erwachsenen mit den verschiedensten sozialen Hintergründen zum Umgang und Gebrauch der niederdeutschen Sprache zu fördern, da diese einen wichtigen Teil der Regionalkultur Mecklenburg-Vorpommerns darstellt.

Die Reuterstadt Stavenhagen als Geburtsstadt Fritz Reuters und die Schlossstadt Mirow initiierten diesen Prozess mit der Unterzeichnung eines bilateralen LOI bereits am 31.01.2025.

Diese Absichtserklärung lädt ausdrücklich Dritte dazu ein, sich dem Vorhaben anzuschließen, um netzwerkbildend das Niederdeutsche und somit auch die Entwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern kulturtouristisch und bildungspolitisch zu unterstützen.

„ Wat sin möt, möt sin.“ Fritz Reuter