Christian Voß liest auf der Tenne des Gessiner Mittelhofes aus “Dürten Blanck Wedderfunn’n” von Felix Stillfried
Felix Stillfrieds Werk „Dürten Blanck Wedderfunn’n“ ist ein niederdeutsches Drama, das in drei Akten verfasst wurde und als ein wichtiges Beispiel für die plattdeutsche Literatur gilt. Es erzählt eine Geschichte, die tief in der mecklenburgischen Kultur und Lebenswelt verwurzelt ist.
„Dürten Blanck Wedderfunn’n“ (auf Hochdeutsch etwa „Dorothea Blanck wiedergefunden“) ist eine Erzählung, die von den Schicksalen einfacher Menschen im ländlichen Mecklenburg handelt. Im Mittelpunkt steht Dürten Blanck, die durch eine Verkettung von Ereignissen oder Missverständnissen aus ihrer Gemeinschaft verschwindet, aber später auf überraschende Weise zurückkehrt. Der Fokus liegt dabei auf menschlichen Gefühlen, Hoffnung, Liebe und Wiedervereinigung.
Die Geschichte ist geprägt von Spannung, Konflikten und einer warmherzigen Auflösung, die der niederdeutschen Theatertradition entspricht, bei der am Ende meist Harmonie und ein versöhnlicher Ton stehen.
Felix Stillfried (eigentlich Adolf Ferdinand Rudolf Brandt):
Geburt: Felix Stillfried wurde am 26. September 1851 in Fahrbinde (heutiges Mecklenburg-Vorpommern) geboren. Tod: Er verstarb am 5. Juni 1910 in Rostock.
Felix Stillfried war ein deutscher Schriftsteller und Lyriker, der vor allem durch seine Werke in niederdeutscher Sprache bekannt wurde. Sein Schaffen zeigt eine enge Verbindung zur Region Mecklenburg und zur plattdeutschen Kultur.
Werk