Eine literarisch-musikalische „Sehnsucht“ zwischen Utopie und Wirklichkeit
von und mit dem Schauspieler Moritz Stoepel
„Der erste Friede, der wichtigste, ist der, welcher in die Seele des Menschen einzieht; wenn die Menschen ihre Verwandtschaft, ihre Harmonie mit dem Universum einsehen, und wissen, dass im Mittelpunkt der Welt das große Geheimnis wohnt. Und dass diese Mitte tatsächlich überall ist; sie ist in jeden von uns.
Dies ist der wirkliche Friede. Alle anderen sind lediglich Spiegelungen davon.
Der zweite Friede ist der, welcher zwischen Einzelnen geschlossen wird. Und der dritte ist der zwischen Völkern.
Doch vor allem sollt ihr sehen, dass es nie Frieden zwischen Völkern geben kann, wenn nicht der erste Friede vorhanden ist, welcher innerhalb der Seele wohnt.“ (Gedicht der Navajo)
Der Schauspieler Moritz Stoepel entwirft mit Texten berühmter Dichterinnnen und Dichter (Luise Rinser, Hermann Hesse, Erich Fried, Rosa Luxemburg, Erich Kästner, Wolfgang Borchert, Wolf Biermann, u.v.a. ) ein poetisches Kaleidoskop zu einem der wichtigsten Themen der Weltgeschichte. Umrahmt von internationalen Chansons und eigenen Kompositionen.
Die Veranstaltung findet am 14. März 2025 um 19.00 Uhr im Schloss Stavenhagen statt. Eintritt: 25 Euro.
Um Voranmeldung wird gebeten (Telefon 039954 21072 oder E-Mail an literaturmuseum@stavenhagen.de).
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