Bundestagsabgeordnete informiert sich über Museumsarbeit

Ina Latendorf zu Besuch im Fritz-Reuter-Literaturmuseum

Fritz Reuter und die neue Reuterrezeption haben in diesem Jahr bereits für großes Interesse am berühmten Sohn der Reuterstadt Stavenhagen und am Niederdeutschen gesorgt. Besucher*innen von nah und fern haben die Reuterstadt und das Fritz-Reuter-Literaturmuseum neu- und wiederentdeckt. Auch Vertreter*innen aus Politik und Landesregierung kamen nach Stavenhagen um sich mit den Herausforderungen und Erfolgen des Literaturmuseum vertraut zu machen. In diesem Kontext besuchte am 24.10.24 die Bundestagsabgeordnete Ina Latendorf das Literaturmuseum und machte sich mit dem Team und der täglichen musealen Arbeit in der Reuterstadt vertraut.

Ina Latendorf ist neben zahlreichen Tätigkeiten aktiv als Obfrau im Ausschuss für Tourismus und im Beirat für Niederdeutsch des Bundesministeriums des Inneren. Zwei Bereiche, die sich kongenial mit der aktuellen Ausrichtung des Fritz-Reuter-Literaturmuseums decken. So konnten die Gespräche gleich in medias res gehen. Schnell kam man zur heutigen Bedeutung des Niederdeutschen und Fritz Reuter für Identität, Demokratie sowie kulturelle und touristische Entwicklung. Selbstverständlich durfte auch ein Gang durch die Archive nicht fehlen. Das hier lagernde Kulturgut ist von nationaler Bedeutung und bedarf so besonderer Beachtung und Pflege. Mit der Übernahme zweier privater Archive wird der Standort Stavenhagen zum zentralen Ort der Reuterrezeption.

Damit manifestiert die Reuterstadt Stavenhagen mit ihrem Literaturmuseum und ihren Sammlungen, auch über das Jubiläumsjahr 2024 hinaus, ihre überragende Stellung als ein Herzstück Mecklenburgs.