Im Ton vergriffen

Gelungene Vernissage von Aufbaukeramik

Traditionen soll man beibehalten und so gab es auch im Jahr 2025 die jährliche Sommer-Vernissage am 29. August im Fritz-Reuter-Literaturmuseum. Das Besondere diesmal: Eine Gruppe von 13 Frauen unter der Leitung von Irene Murawski stellte sich und ihre Kunst einer interessierten Öffentlichkeit vor. Seit 2009 treffen sie sich und stellen ausschließlich Aufbaukeramik her, eine Technik, die ohne Drehscheibe auskommt und ausschließlich mit den Händen und einfachen Werkzeugen geformt wird. Die Künstlerinnen-Gruppe legt stets Wert auf eine herzliche Atmosphäre und fokussiertes Arbeiten. Jede Teilnehmerin entwickelt so ihre eigene kreative Handschrift. Im offenen Austausch entsteht so hochwertige Kunst aus der Region.

Das Interesse war dementsprechend groß, es gab zahlreiche Kaufanfragen und der Austausch zwischen Künstlerinnen und Rezipienten war dementsprechend hoch.

Musikalisch wurde die Vernissage von der Flötenspielerin Hertha Lippold aus Letzin begleitet.

Die Ausstellung ist noch bis 5. Oktober zu den regulären Öffnungszeiten zu besuchen.