Mittwochslesung endet
Letztmalig in diesem Jahr lies Renate Drefahl, Vorsitzende des Fördervereins der Reutermuseen, die gespannten Zuhörer an der Kindheit Fritz Reuters in seiner Heimatstadt Stavenhagen teilnehmen. Seit April lasen verschiedene Personen des öffentlichen Lebens öffentlich aus dem Roman „Meine Vaterstadt Stavenhagen“. In ihm ließ Fritz Reuter Stavenhagen um 1820 auferstehen. Liebevoll und mit den Augen des Kindes entwarf er das Modell eines kleinen intakten Gemeinwesens im Herzen Mecklenburgs. Seine Erzählung enthält alles, was den Schriftsteller Fritz Reuter ausmacht. Mit Herzlichkeit und Augenzwinkern zeichnet der Autor ein gelebtes Sittengemälde. Unverkennbar spricht aus dem Roman eine große Liebe zu seiner norddeutschen Heimat des Dichters.
Das Museumsteam bedankt sich bei allen Vorlesern und Zuhörern und freut sich auf viele weitere Veranstaltungen im Fritz-Reuter-Literaturmuseum.