Wer kennt sie nicht, die „Läuschen un Rimels“ von Fritz Reuter. Aber wer weiß wirklich mehr von seinem umfangreichen Werk. Heute würden wir ihn einen Bestseller-Autor nennen. Immerhin war er der meistverkaufte Schriftsteller seiner Zeit.
Ziel unseres Theaterprojektes „Eine Stadt spielt Fritz Reuter“ ist es deshalb auch 2025, eine breite Öffentlichkeit mit dem Werk Reuters bekannt zu machen. Das ist ein wesentliches Element der „Neuen Reuter-Rezeption“. Dabei liegt der Focus nicht auf einigen zentralen Zielgruppen. Reuters Werk soll stattdessen Generationen übergreifend bekanntgemacht werden und wirken.
Auch in diesem Sommer werden Bürgerinnen und Bürger durch das Open-Air-Theaterstück „Ut de Franzosentid“ an den facettenreichen Künstler und aufrechten Demokraten herangeführt.
Den „kulturellen Schwung“ des Jubiläumsjahres 2024 gilt es jetzt, weiter aktiv zu nutzen. Für eine Fortführung des Erfolges wird erneut bürgerschaftlich- ehrenamtliches Engagement notwendig sein. Das ist bereits jetzt gelungen. Über 50 Personen proben seit einigen Wochen engagiert und erfolgreich. Gerade dadurch unterscheidet sich unser Theaterprojekt, das vom Engagement von Bürgerinnen und Bürgern aus der Reuterstadt und aus unserer Region lebt, von vielen anderen Veranstaltungen. Und das macht unser Projekt auch so einzigartig.
Neu im Jahr 2025 ist, dass „Ut de Franzosentid“ noch mehr Interessierten zugänglich gemacht wird. Neben Stavenhagen soll mindestens ein weiterer Ort auf der „Straße des Niederdeutschen“ bespielt werden. Auch das gehört zu den besonderen Merkmalen der „Neuen Reuter-Rezeption“.
Fest geplante Aufführungs-Termine sind der 28.06.2025 mit der Premiere in Mirow und die Tage vom 11.-13.07.2025, dann im Rahmen der „Fritz- Reuter-Festspiele“ auf dem Marktplatz zu Stavenhagen.
Ein Wunder für jeden Tag!